Im zweiten Einzel setzte es nach 2:1 Satzführung gegen eine Ukrainerin eine unglückliche 9:11 Niederlage im Entscheidungssatz. Unmittelbar danach war ihr gegen die deutsche Seniorenmeisterin Gabi Kochanski trotz knapper Sätze beim 0:3 die verletzungsbedingte fehlende Kondition und Spielpraxis anzumerken. An der Seite von Rose Diebold, Karlsruhe,  gelangen in der Doppel-Gruppenphase drei klare 3:0 Erfolge. Die Auslosung bescherte der deutschen Paarung in der Runde  der letzten 16 dann ausgerechnet die französischen Materialexpertinnen und letztmaligen E M - Medalliengewinnerinnen Charbonneau/Guilloteau.  Deren Spielweise war ungewohnt und mit 1:3 Sätzen schied man aus.

Christoph Otto erkämpfte sich in einer ausgeglichenen Gruppe mit Gegnern aus der Slowakei, England und Frankreich den zweiten Platz und die Qualifikation für die Hauptrunde. Hier bezwang er den Schweden Lennart Björk mit 3:2 Sätzen. Danach traf er auf den späteren Europameister Niels Ramberg. Gegen den sympathischen 5-fachen WM-Teilnehmer und 172-fachen Nationalspieler aus Dänemark machte er trotz den 0:3 ein gutes Spiel, sah besser aus als der Endspielgegner Versang aus Frankreich.  Im Doppel mit Ludger Gottbehüt wurden die deutschen Konkurrenten Mangels/Ossner bezwungen, gegen Dänen und Iren kassierte man Niederlagen. Das Aus im Doppel besiegelten dann die Tschechen Frantisek/Rakovicky.

Insgesamt gab es ausgezeichnete Spielbedingungen, Tribünen, Begegnungs- und Verpflegungszonen. Leider gab es auf dem Messegelände keine Dusch- und kaum Umkleidemöglichkeiten.

Bei ungewöhnlich großer Hitze waren die Besichtigungstouren anstrengend aber

lohnenswert.