An der Seite ihrer ehemaligen Hagener Mannschaftskameradin Kornelia Ruthenbeck (jetzt Dream Team Recklinghausen) gelang mit jeweils 3:1 Satz-Erfolgen gegen Gürtler/Hallstein (Bayern/Hessen),  Diebold/Thomsen (Baden) und Dathe/Dietterle (Sachsen) der Einzug ins Endspiel gegen Christel Diefenbach/Monika Hußmann (Pfalz/WTTV).

Gegen die an Nr. 1 gesetzte Kombination lagen Otto/Ruthenbeck bereits mit 2:0 Sätzen in Führung, mussten den Titel aber dann doch noch den Favoritinnen überlassen. Da man während der langjährigen gemeinsamen Zeit beim SSV Hagen nie zusammen Doppel gespielt hatte, war mit  der Vizemeisterschaft nicht zu rechnen und die Freude war groß. 

Im Mixed bezwang Monika Otto mit Partner Josef Kwasniak die Kombination Kleber/Heimann (Sachsen-Anhalt)  in der ersten Runde mit 3:0.  Das neuformierte WTTV-Mixed harmonierte prima. Im Achtelfinale traf man  auf die an Nr. 3/4 gesetzten

Norddeutschen Vizemeister Gabriele Assal/Nils Reh.  Mit 11:13 im Entscheidungssatz unterlag man durch einen unerreichbaren Kantenball sehr unglücklich und war ausgeschieden. 

Nach der Vorrunde im Einzel, Monika Otto gewann ihre Gruppe mit drei Siegen,  wurden 16 Spielerinnen in ein K O – Feld ausgelost.  Ilona Banzhaf (Württemberg)  konnte mit 3:0 bezwungen werden.  Im Viertelfinale hieß die Gegnerin Rose Diebold (Baden).

Hier brachte das Los bereits zwei ehemalige Bundesliga-Spielerinnen zusammen. Die dreifache Deutsche-Doppelmeisterin (in den 70er Jahren) Diebold  konnte einen 1:2 Satzrückstand ausgleichen und hatte auch im Entscheidungssatz die Nase vorne.

Die Möglichkeiten für ein noch besseres Abschneiden waren gegeben, trotzdem kann man mit den Ergebnissen zufrieden sein.

 

Foto:   v.l. -  Ruthenbeck/Otto  -   Diefenbach/Hußmann  -   Söthe/Georgi (Hessen)  -  Dathe/Dietterle