Gruppengegnerinnen waren zunächst die Damen des HSV Wernigerode. Das Auftakteinzel verlor Bärbel Lang. Angelika Zybarth glich aus und das Doppel Otto/Zybarth brachte den TBÖ in Führung. Angelika Zybarth machte dann den 3:1 Siegpunkt bei einem Satzverhältnis von 11:3.

Gegen den VfL Lauterbach startete Monika Otto mit einem Sieg, Angelika Zybarth musste den 1:1 Ausgleich hinnehmen. Das Doppel Otto/Lang brachte den TBÖ in Führung und Angelika Zybarth konnte mit einem Sieg das Match zugunsten des TBÖ beenden, Satzverhältnis: 9:6.

Im letzten Gruppenspiel gegen den TTC Berlin Neukölln verlor Angelika Zybarth zum Auftakt und auch Monika Otto musste nach 12:14 im Entscheidungssatz ihrer Gegnerin gratulieren. Das Doppel Otto/Zybarth konnte auf 1:2 verkürzen. Angelika Zybarth musste jetzt gewinnen um den TBÖ im Spiel zu halten, was leider nicht klappte. Satzverhältnis: 7:11. Als Gruppenzweite, hinter den Berlinerinnen - die 2013 mit dieser Mannschaft noch in der Ü 40 Klasse gespielt hatten -  gelang dem TBÖ dennoch der Einzug ins Halbfinale am Sonntag.

Hier wartete der Sieger der zweiten Gruppe, der TTV Gärtringen. Angelika Zybarth begann, konnte die Spitzenspielerin Andrea Schödel aber nicht gefährden. Monika Otto gelang der Ausgleich und die Hoffnungen lagen auf unserem bisher ungeschlagenen Spitzendoppel Otto/Zybarth. Die Gärtringerinnen brachten unserem Duo jedoch ihre erste Niederlage 2013/14 bei. Jetzt half nur noch ein Sieg von Monika Otto, die in einem spannenden Match jedoch in ihrem dritten Spiel in Folge kräftemäßig abbaute und die Niederlage nicht abwenden konnte. Satzverhältnis: 3:10.

Im Spiel um Platz 3 traf man auf den RSV Braunschweig, der im zweiten Halbfinale gegen den TTC Berlin-Neukölln mit 3:1 verloren hatten. Für Monika Otto spielte Bärbel Lang, die zum Auftakt der Nr. 1 aus Braunschweig ein gutes Match lieferte, jedoch letztlich nicht gewinnen konnte. Angelika Zybarth besorgte den Ausgleich und das Doppel Otto/Zybarth brachte den TBÖ in Führung. Trotz guter Möglichkeiten unterlag auch Angelika Zybarth der Braunschweiger Spitzenspielerin und es stand 2:2. Bärbel Lang bestritt jetzt das entscheidende Spiel. Im Duell zweier ehemaliger Bundesliga-Spielerinnen, Christa Schweizer war 2014 neu ins Team des RSV gewechselt, hatte die Braunschweigerin das bessere Ende auf ihrer Seite. Mit 10:9 sprach das Satzverhältnis eigentlich für den TBÖ.

Foto: Heike Fischer, Angelika Zybarth, Bärbel Lang, Monika Otto vor einem der in Hude angebrachten Plakatwände anlässlich der Meisterschaften