Mit endlich wieder zwei gewonnenen Doppeln legten die TBÖ-Damen die Basis für den schwer erkämpften Sieg in Wuppertal. Mit 31:28 sprach das Satzverhältnis eigentlich für

die Gastgeberinnen. Hier machten sich vier 0:3 Niederlagen bemerkbar. Uli Birkenbeul kam, trotz guten Spielen, zu keinem Satzgewinn. Im ersten Einzel unterlag auch Angelika Zybarth mit 0:3 Sätzen, allerdings immer nur mit zwei Bällen Differenz.  Sie gewann aber auch im dritten Einzel mit 3:0. Insgesamt acht Spiele gingen über die volle Distanz. Im gemeinsamen Doppel und jeweils in allen drei Einzeln mussten hierbei für den TBÖ  Monika Otto und Bärbel Lang jeweils in den Entscheidungssatz. Während Bärbel Lang zweimal mit 12:10 bzw. 11:9  im fünften Satz die Nase vorne hatte und insgesamt ungeschlagen blieb, hatte Monika Otto zweimal das Nachsehen. Mit ihrem einzigen Sieg im letzten Einzel besorgte sie aber den Siegpunkt. Damit ist dem TBÖ, einen Spieltag vor Ende der Hinserie,  die Herbstmeisterschaft sicher.

TBÖ: Otto/Lang 1:0, Zybarth/Birkenbeul 1:0, Angelika Zybarth 2:1, Monika Otto 1:2, Bärbel Lang 3:0, Uli Birkenbeul 0:3.

Etwas überraschend hatte der TBÖ keine Mühe, beim bisher verlustpunktfreien Tabellenführer beide Punkte zu entführen. Nach der 2:1 Doppel-Führung stand es nach dem ersten Durchgang bereits 7:2 für den TBÖ. Beim 8:3 war bereits ein Punkt sicher. Da konnte es sich Adrian Gembalczyk erlauben, erstmalig beide Einzel zu verlieren.  Marc Illner glich die Bilanz im oberen Paarkreuz aus. Bernd Schmulder und Stephan Müller  sorgten für ein Plus in der Mitte und Christoph Otto und Sebastian Winitzki blieben ungeschlagen, kamen nur zu jeweils einem Einzel. Kolping musste auf seine Nr. 5 verzichten, war ansonsten in Bestbesetzung.

TBÖ: Gembalczyk/Schmulder 1:0, Illner/Müller 1:0, Otto/Winitzki 0:1, Adrian Gembalczyk 0:2, Marc Illner 2:0, Stephan Müller 1:1, Bernd Schmulder 2:0, Christoph Otto 1:0, Sebastian Winitzki 1:0.

Nach drei gewonnenen Doppeln zum Start konnte schon kaum noch etwas schief gehen. Auch im oberen Paarkreuz war der TBÖ überlegen. In der Mitte und Unten wurden die Punkte geteilt. Sebastian Winitzki und Wilfried Fischer blieben ungeschlagen. Patrick Lüppens verlor das einzige Fünfsatzspiel. Wilfried Fischer und Reiner Borner kamen nur zu einem Einzel, dann hatte der TBÖ schon gewonnen.

TBÖ: Lüppens/Stolica 1:0, Wlochowicz/Winitzki 1:0, Fischer/Borner 1:0, Kamil Wlochowicz 1:1, Sebastian Winitzki 2:0, Patrick Lüppens 1:1, Ivo Stolica 1:1, Wilfried Fischer 1:0, Reiner Borner 0:1.

Einzelheiten sind noch nicht bekannt.

Das Tabellenschlusslicht war beim TBÖ chancenlos, spielte allerdings auch mit seiner Nr. 1 und dann ab Nr. 7 bis 13.  Der Gegenpunkt ging auf das Konto des Doppels Klöser/Gnilka.

Fünf Einzel wurden mit 3:0 Sätzen gewonnen, in 1 1/2-Stunden war das Match beendet.

TBÖ: Steffens/Schneider 1:0, Klöser/Gnilka 0:1, Kloskowski/Kloskowski 1:0, Winfried Steffens 2:0, Marvin Schneider 1:0, Maxi Klöser 1:0, David Kloskowski 1:0, Daniel Kloskowski 1:0, Matthäus Gnilka 1:0.

Das Leistungsgefälle bei den Schülern ist relativ groß.  Nach dem Sieg gegen Schwelm reichte es gegen den Tabellenführer Lennep nicht zu einem Satzgewinn.

Allerdings mussten die TBÖ-Jungs auch zu Dritt antreten und verloren so schon drei Punkte kampflos.