Angelika Zybarth, Ü 50, kam als Gruppenzweite ins
Hauptfeld. Nach Siegen über Almut Pigerl mit 3:0 und Evi Ilves-Schalk mit
3:2 stand die Qualifikation bereits fest.
Die 1:3 Niederlage gegen die Favoritin Annette Schimmelpfennig entschied
lediglich über den Gruppensieg.
Nach einem 3:0 Sieg über Ilona Meinerz-Sing war im Hauptfeld das
Viertelfinale erreicht. Hier war die Regionalliga-Spielerin Maria Beltermann,
WRW Kleve, dann zu stark.
Immerhin gelang ein Satzgewinn.
Im Doppel mit Beate Koch wurde nach einem 0:2 Rückstand die Paarung
Geiger/Ilves-Schalk noch bezwungen. Damit war das Halbfinale erreicht und der
dritte Platz
gesichert. Beltermann/Schimmelpfennig konnten am Endspieleinzug dann
nicht gefährdet werden, es gab eine 0:3 Niederlage.
Da der vorgesehene Mixedpartner Manfred Müller abgesagt hatte, kam die
Paarung Angelika Zybarth/ Karl Metten, TV Boisheim, zustande.
Das Mixed harmonierte gut und erreichte nach einem 3:2 Erfolg über
Bartelt-Ludwig/Karmainski die nächste Runde.
Das Aus kam unter den letzten Acht mit 0:3 gegen Beltermann/Jungblut.
Monika Otto, Ü 60, kam als Gruppensiegerin ohne
Satzverlust gegen Monika Schott und Cordula Röhr in´s Viertelfinale.
Hier gab es dann einen 3:1 Erfolg gegen Hildegard Schoulen. Im Halbfinale
war dann, trotz einer 2:1 Satzführung, gegen Gerda Kux-Sieberath, TTC
Holzbüttgen, das Turnier zu Ende.
Mit Platz 3 ist die Nominierung für die Deutschen Meisterschaften im
Mai 2015 aber gesichert.
Mit Doppelpartnerin Kornelia Ruthenbeck konnte der Titel gewonnen werden.
Zunächst wurden Redam/Flothwedel, dann Hußmann /Röhr und im Finale
Kux-Sieberath/Stiewe
ohne Satzverlust bezwungen. Die ehemaligen Vereinskolleginnen beim SSV
Hagen wurden als Deutsche Vizemeisterinnen ihrer Favoritenstellung
gerecht.
Im Mixed hatte Partner Josef Kwasniak mit Knieproblemen zu kämpfen.
Buhrmester/Dr. Becker wurden noch mit 3:1 geschlagen. Gegen Röhr/Hinkel gab es
dann eine
2:3 Niederlage, die mit 9:11 im Entscheidungssatz sehr knapp ausfiel.
Christoph Otto, Ü 65, musste sich in einer Dreiergruppe
behaupten. Ein Spieler war nicht angetreten. Nach einem 3:1 Erfolg gegen
Wolfgang Grasskamp unterlag er
Josef Pöppelbuss mit 1:3. Am Ende hatten alle Spieler 1:1 Spiele und
4:4 Sätze. Hier mussten dann die Bälle addiert werden und für den TBÖer reichte
es zum Weiterkommen.
Im Achtelfinale wurde der ehemalige Fußball-Bundesliga Schiedsrichter
Karl-Josef Assenmacher mit 3:1 bezwungen. Unter den letzten Acht war Klaus
Peiffer mit 3:2 der
Glücklichere. Der Doppelstart an der Seite von Helmut Merkentrop war mit
3:0 über Hintz/Rick erfolgreich. Gegen Weiß/Münnemann reichte es mit 1:3 dann
nicht mehr für
die nächste Runde.
Die Fahrkarte für die Deutschen Meisterschaften kann für Monika Otto
reserviert werden. Mit dem Erreichen des Viertelfinales haben Angelika Zybarth
und Christoph Otto
noch Chancen. Die Nominierung richtet sich nach der Quote, die dem
Westdeutschen Tischtennis-Verband vom DTTB für die nationalen Meisterschaften
zugestanden wird.
Hier fließen die Ergebnisse der D M 2014 in die
Berechnungen ein. Zuletzt durften sieben U 50 Damen und vier U 65
Herren aus dem WTTV teilnehmen.
Die Entscheidung dürfte noch im Dezember fallen.
Foto Doppel: von links – Maria Holzum, Annette Schimmelpfennig, Beate Koch,
Angelika Zybarth, Claudia Wilms, Bettina Balfoort, Marion
Klußmann, Jutta von Diecken.
Foto ganz oben im Teaser:
Einzel: von links -
Monika Otto, Monika Hußmann, Gerda Kux-Sieberath, Kornelia
Ruthenbeck.