Monika Otto, die mit ihren muskulären Problemen ohne große Erwartungen in der U65 Klasse mitgespielt hatte, kam mit drei Medaillen zurück. Die Physiotherapeutin hatte gute Arbeit geleistet.
Im Einzel gelang ihr der Sieg in einer schwierigen Gruppe gegen höher eingestufte Spielerinnen und damit die Qualifikation für das Viertelfinale.
Es folgte ein 3:0 Sieg gegen die Arnsbergerin Martina Müller. Im Halbfinale dann Endstation gegen die Titelverteidigerin und spätere Siegerin Gerda Kux-Sieberath, SV DJK Holzbüttgen.
Im Doppel zog sie an der Seite ihrer langjährigen Partnerin Kornelia Ruthenbeck ins Endspiel ein. Dort unterlag man der Vereinskombination Kux-Sieberath/Röhr mit 9:11 im Entscheidungssatz.
Im Mixed-Halbfinale konnten Otto/Dr. Hans.Joachim Becker eine 2:0 Satzführung nicht für den Einzug ins Endspiel nutzen. Man unterlag Ruthenbeck/Langer noch mit 2:3 .
Mit zwei dritten- und einem zweiten Platz sind für Monika Otto die Aussichten für eine Nominierung durch den Westdeutschen Tischtennis-Verband zur Teilnahme an den Deutschen Einzelmeisterschaften gegeben.
Im Hinblick auf die Rückserie mit der TBÖ-Damenmannschaft geht es hoffentlich weiter aufwärts. Seit Anfang Oktober hatte Monika bei ihren Einsätzen verletzungsbedingt 87 Ranglistenpunkte eingebüßt.